Elektrochemische Zellen und Elektroden

Elektrochemische Zellen

Die Konstruktion der elektrochemischen Zellen ist abhängig von der Arbeitsmethode, den Stoffen und dem Stoffumsatz sowie den äußeren Bedingungen Temperatur und ggf. Druck.

Standardzellen nennen wir elektrochemische Zellen, die für verschiedene Messmethoden eingesetzt werden können. Sie dienen dann als Korrosionsmesszellen, genauso gut können Sie damit galvanische Schichten aufbringen oder ablösen. Mit entsprechendem Probenhalter können sie sogar als Gasdiffusionszellen verwendet werden.

Daneben entwickeln und bauen wir Spezialzellen: Zellen für zyklische Voltammetrie, Zellen für Spektro-Elektrochemie, Aufsetzzellen für Messungen "outdoor" ("Feldzellen"), Aufsetzzellen für kathodische Unterwanderung, Permeationszellen und Durchflusszellen. 

Elektroden für elektrochemische Zellen

Arbeitselektroden und Arbeitselektrodenhalter

In der elektrochemischen Analytik (z.B. CV) ist das Material der Arbeitselektrode entscheidend für den Erfolg des Experiments. In der Regel verwendet man inerte Materialien wie Platin, Gold oder Graphit (oft Glaskarbon). In der Materialwissenschaft besteht die Arbeitselektrode aus dem zu untersuchenden Material. Dort ist der Probenhalter oder allgemein die Probenbefestigung und -kontaktierung von Interesse. Sie finden bei uns sowohl Platin- und Graphitelektroden für die Analytik als auch Probenhalter für flache Proben (Diskfix, Tweezer), Rundproben (Simple), oder Klemmhalter für unregelmäßig geformte Proben (Tipfix).

Referenzelektroden

Referenzelektroden wie auch Hilfselektroden bzw. Gegenelektroden gehören zur Verfügungsmasse, die den Erfolg elektrochemischer Messungen mit bestimmen. Für welche Referenzelektrode Sie sich entscheiden, hängt zunächst von Beschränkungen ab, die Sie beachten müssen. Ag/AgCl-Referenzelektroden  sollte man z.B. nur dort verwenden, wo ein geringer Chlorideintrag in die Zelle zulässig ist und wo andererseits nicht Elektrodengifte wie z.B. Blei oder Sulfide die Referenzelektrode angreifen. Ist dies nicht der Fall, muss man Elektroden mit einem anderen Referenzsystem verwenden,  z.B. Sulfatelektroden.

Die Bauform entscheidet dann, ob die Referenzelektrode direkt in die Zelle eingesetzt wird, über eine Haber-Luggin-Kapillare angekoppelt wird oder ob eine druckfeste Bezugselektrode benötigt wird.

Eine Auswahl wichtiger Referenzelektroden von Sensortechnik Meinsberg haben wir für Sie ständig am Lager.

Gegenelektroden - Hilfselektroden

Gegenelektroden müssen vor allem inert sein, d.h. sie sollen sich während der Arbeit nicht auflösen. Ausnahmen gibt e4s aber auch hier: Zur Abscheidung von Metallen auf der Arbeitselektrode verwendet mann oft Gegenelektroden aus dem abzuschedenden Material.

Maßgeblich sind allerdings die Arbeitselektrodenhalter. Für fast jede Elektrodenform gibt es geeignete Halter bzw. Befestigungsmethoden.

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